Vor der Kulisse etlicher Weinhoheiten (sogar eine Vertreterin des Bieres war anwesend) hat Ortsvorsteherin Silvia Kerbeck gestern Abend die Haardter Woi- und Quetschekuchekerwe eröffnet.
Die scheidende Haardter Weinprinzessin Amelie Kempter übergab die Krone mit Unterstützung der Pfälzer Weinprinzessin Sabina Kobek an ihre Nachfolgerin Clara Bayer.
Untermalt wurde die Eröffnung mit Blasmusik und der Kindertrachtengruppe aus Hambach. Nicht zu vergessen die Kerweredner Rolf Strobel (schwäbischer Haardter )und Jan-Peter Sander (hanseatischer Haardter), wobei letzterer als Kiezgröße aus Hamburg-Poppenbüttel im Meisental ein gewisses "Etablissement" übernommen hätte und sich beim Einholen von Informationen an den gerade die Gass kehrenden eingesessenen Haardter wandte. In dem sich daraus ergebenden schlüpfrig-witzigen, immer gekonnt über der Gürtellinie gehaltenen, Dialog kamen dann immer mehr den Ort und dessen Persönlichkeiten betreffende Anekdoten zutage.
Unmitelbar nach der Eröffnung brannte bei uns sieben Schwaben die Hütte. Bis kurz vor 23 Uhr stets besetzte Tische, die Erwartungen des Personals wurden mehr als erfüllt. Beliebtester Württemberger des Abends: Muskat-Trollinger von der Privatkellerei Storz aus Cleebronn.
